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Hochwasser vom 23. Juli 2004

In den Nachmittagsstunden des 23. Juli 2004 wurde das Gebiet des Südeichsfeldes von einem kurzen-, aber dafür sehr heftigem Unwetter heimgesucht. Besonders betroffen waren die Ortschaften Lengenfeld u. Stein, Großbartloff und Effelder.

 

Innerhalb kurzer Zeit fielen ungeheure Regenmengen, die den Bachlauf der Lutter, welcher mitten durch den Ort Großbartloff verläuft, zu einem reißenden Strom werden ließ, dem nichts widerstehen konnte. Bedingt durch die Tallage Großbartloffs mit mehreren Seitentälern strömten riesige Wassermengen zusammen, die sich dann durch den Ort wälzten, wobei z.T. erhebliche Schäden an privaten und kommunalen Grundstücken und Gebäuden entstanden. Zum Glück blieb es bei Sachschäden, die nach Schätzungen offizieller Stellen ca. 500.000 Euro betrugen.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Großbartloff sowie Wehren aus umliegenden Gemeinden hatten bis weit in die Nacht hinein zu tun, um Keller leerzupumpen und die größten Schäden zu beseitigen. Das ganze Ausmaß der Zerstörungen wurde allerdings erst in den nachfolgenden Tagen sichtbar. Selbst die ältesten Einwohner von Großbartloff, die das bis dahin schlimmste Hochwasser von 1956 erlebten, sagten, so etwas noch nicht erlebt zu haben.

 

Untenstehende Bildergalerie vermittelt nur einen kleinen Eindruck von der Situation am 23. Juli 2004. An dieser Stelle sei allen gedankt, die hierfür Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben.