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Der Lutterwasserfall bei Großbartloff

Das Luttertal ist um Großbartloff mit jüngeren Süsswasserkalken ausgefüllt. Dabei handelt es sich um feste Travertine oder um lockere Kalksande. Diese Gesteine entstanden vor etwa 5000 - 10000 Jahren.

 

An den Travertinen sind zum Teil inkrustierte Pflanzenreste zu erkennen. Kalksande wurden durch fliessendes Wasser transportiert und zum Teil umgelagert.

 

Die ca. 10 m hohe Steilwand des natürlichen Wasserfalles besteht aus festen Travertinen. Das Wasser der Lutter ist durch seinen Ursprung im Muschelkalkgestein mit Karbonaten und Sulfaten angereichert. Noch heute kann es zur Bildung von Süsswasserkalken in geringen Mengen kommen. Das Aufwirbeln des Wassers trägt zur Selbstreinigung bei.

 

Eine schluchtartige Vertiefung unterhalb des Wasserfalles ist Lebensraum verschiedener Vogelarten, wie Wasseramsel, Zaunkönig und Gebirgsbachstelze.